Nach eine ersten Frühstücksbüfett in unserem Hotel in Kuching, hauptsächlich bestehend aus warmen Speisen (Hühnercurry, Fisch mit Reis), aber auch Kaffee, Saft und Tee, werden wir mit dem Auto ostwärts ca. 30 Minuten zum Sarawak Cultural Village gefahren. Hier sind in einer Art Dorf die Wohnhäuser der wichtigsten Volksgruppen Ostmalaysias aufgebaut, und sogenannte Narrators erzählen von ihrere jeweiligen Kultur.
Insbesondere der Besuch des Iban-Langhauses ist interessant, da wir ein solches, noch bewohntes - Langhaus in den nächsten Tagen besuchen werden.
In der Hütte eines Penan-Nomaden üben wir ...
... das Jagen mit einem Blasrohr.
In den ca. 10m hohen und geräumigen Pfahlbauten der Orang-Ulu,
die teils heute noch sehr zurückgezogen tief im Regenwald Borneos leben
und etwa 6% der Gesamtbevölkerung Sarawaks stellen,
finden mehrere Generationen Platz. Die Pfähle und Häuser
sind geschmückt mit teils rituellen Holzschnitzereien.
Auch die Volksgruppe der Melanau baut sehr große Langhäuser
auf meist über zehn Meter hohen Pfählen. Die Melanau stellen
heute ca. 6% der Bevölkerung Sarawaks und bewohnten früher
die Küstenregionen in der Reichweite von Piraten.
Hendrik, der Narrator dieses Melanau tall house, erzählt uns vom Hauptnahrungsmittel Sago (im Gegensatz zu allen anderen Bevölkerungsgruppen Borneos, die Reis bevorzugen), und wie die Melanau bei einem Angriff von Feinden ihre Kinder schützend in den darüberliegenden Stockwerken unterbringen.
Die Sagopalme wird von den Melanau komplett genutzt: ihr Holz zum Bauen, die Palmblätter zur Dachabdichtung, die Früchte als Nahrungsmittel.
Hendrik, der Narrator dieses Melanau tall house, erzählt uns vom Hauptnahrungsmittel Sago (im Gegensatz zu allen anderen Bevölkerungsgruppen Borneos, die Reis bevorzugen), und wie die Melanau bei einem Angriff von Feinden ihre Kinder schützend in den darüberliegenden Stockwerken unterbringen.
Die Sagopalme wird von den Melanau komplett genutzt: ihr Holz zum Bauen, die Palmblätter zur Dachabdichtung, die Früchte als Nahrungsmittel.
Leider reicht die Zeit nicht aus, auf dem doch großen und schön
angelegten Gelände die Behausungen aller Volksgruppen ansehen zu können.
Die Gebäude der Malayen und Chinesen sehen wir beim Verlassen des Dorfes leider nur von außen. Anschließend kehren wir im Auto zurück nach Kuching, wo wir mittags eintreffen.
Die Gebäude der Malayen und Chinesen sehen wir beim Verlassen des Dorfes leider nur von außen. Anschließend kehren wir im Auto zurück nach Kuching, wo wir mittags eintreffen.