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Da JAVA in der Schule noch selten eingesetzt wird und syntaktisch deutliche Unterschiede zu PASCAL, der wohl häufigsten Programmiersprache im Unterricht, aufweist, werden hier im Vergleich zu den Handreichungen zu PASCAL und Oberon, umfangreichere Hinweise für den Einstieg in das "Stifte und Mäuse"-Konzept mit Hilfe von JAVA gegeben. Anhand dieser Ausführungen und indem begleitend die Unterrichtsbeispiele aus dem Heft in JAVA umgesetzt werden, sollte der Einstieg in JAVA nicht schwer fallen. Aber beachten Sie: Stifte und Mäuse ist kein JAVA-Programmierkurs sondern ein Kurs in Objektorientierter Modellbildung und Programmierung und JAVA dient zur Umsetzung der Ergebnisse am Rechner. Im Laufe der Beschäftigung mit JAVA werden Sie diese Programmiersprache als für den gewünschten Zweck besonders geeignet kennen und , wie ich hoffe, auch schätzen lernen. Und noch ein Hinweis an Kolleginnen und Kollegen, die bereits eigene Erfahrungen mit JAVA gewonnen haben: In den zahlreichen Lehrbüchern, die es zu JAVA gibt, werden die Klassenbibliotheken, die zum Standardumfang von JAVA gehören, ausgiebig behandelt. Viele dieser Informationen werden sie hier nicht wiederfinden, da das Konzept zu Stiften und Mäusen auf einer eigenen Klassenbibliothek (stiftUndCo) basiert. Das hat natürlich überhaupt nichts damit zu tun, daß die mitgelieferten Klassenbibliotheken nichts taugten, das Gegenteil ist der Fall. Aber für den schulischen Einsatz brauchen wir eine überschaubare, einfache Klassenbibliothek und eine solche ist stiftUndCo. |
© Georg Dick |